Mittwoch, 15. September 2010

Privatisieren - der staatlich organisierte Raub des Volksvermögens


Wenn man den ZDF Bericht ließt, die Öffentlich-rechtliche müssen schon nach 20 Jahren langsam "informieren" was unter dem Mantel der Deutschen Einheit passiert ist, kann man gar nicht glauben, dass der Bundeskanzler Helmut Kohl NUR 2 Millionen DM an den Schmiergelder einsammeln soll.

Über das s.g. Privatisieren haben die sämtlichen Medien den Menschen in die Köpfe hineigeprügelt, das es eine Wohltat für die Gesellschaft ist. Tatsächlich ist die Welle der Privatisierung dadurch entstanden, das die oberen Schichten schon so viel am Kapital verfügten, dass sie dringen ein neues Feld für den Einstatz des überschüssigen Kapitals erschließen mussten, sonst wüssten sie nicht wohin damit. Die Deutsche Einheit war der nächste Einsatz für das Kapital, die Privatisierung des Ostblocks war nur die Fortführung der Erschliessung des Volksvermögens EU und Russland, nur das erlaubte der "Finanz-Weltgemeinschaft" die s.g. "Finanzkrise" so lang (bis 2007) hinauszuziehen.





eine Kostprobe:

"Beutezug Ost - Die Treuhand und die Abwicklung der DDR", ZDF, 14.09.2010 21:00

"Die Treuhand - eine staatlich organisierte kriminelle Vereinigung?", Diskussion 24.03.2010, 03:38

"Jubiläen mit Fallstricken", von Hans Fricke, 15. Mai 2009

"Die Einheitsprofiteure - Abbau Ost: Wie westdeutsche Banken sich an der DDR bereicherten", von Lydia Krüger, 06.10.2007

"Die Schulden des Westens - Wie der Osten Deutschlands ausgeplündert wird" - Klaus Blessing/Eckhard Damm/Mattias Werner, 25.09.2008, Vorsicht! KPD.




Mehr zu dem Thema

"Eine kleine Einführung in die Besonderheiten des Systems."

"Enteignung als das Ziel des Systems."

"Refinanzierung - die Blutsverwandte des Kredits"


von Johannes-Paul Wucherer jr. und Benedikt Zinser jr. 15.09.2010