Donnerstag, 18. März 2010

Christomosaismus - die Religion eines Gottes mit vielen Ausprägungen


Das System in Europa ist auf dem Rückgrat des Christomosaismus aufgebaut. Seit 20 Jahrhunderten werden die Gedanken der Menschen von dieser Religion kanalisiert, dabei sorgte man mit äusserste Brutalität dafür, auch mit der biologischen Vernichtung, dass nur wenige Gedankengänge möglich sind.

Von den religiösen Diensten wird die Meinung unterbreitet und verstärkt, dass Mosaismus und Christentum zwei Religionen sind, sogar Religionen die sich gegenseitig widersprechen um nicht zu sagen bekämpfen. Die Geschichte und die Gegenwart sind voll von den Schaukämpfen dieser beiden Richtungen. Das ist eine von den absurden Mythen, die zwar geglaubt aber grundsätzlich falsch sind.

Ein katholischer Papst (Johannes-Paul II) hat diesem Unfug schon mal so widersprochen:

  „Ihr seid unsere bevorzugten Brüder und, so könnte man gewissermaßen sagen, unsere älteren Brüder.“

Damit hat der Oberhaupt der katholischen Kirche ausgedrückt, dass der Mosaismus und das Christentum eng verwandt sind, dabei der Mosaismus ist die ranghöhere Religion zum Christentum. Das entspricht der tausendjährigen Tradition des Christentums, so haben die römischen Bischöfe (Päpste) nach ihrer Wahl von der jüdischen Gemeinde die Tora empfangen. Das Ritual war eine Art des Segens der jüdischen Gemeinde (der älteren Brüder) für den Papst und soll ihn daran erinnern, dass er an die Tora gebunden und der jüdischen Gemeinde verpflichtet ist. Das Ritual wurde z.B. im Jahr 1418 nach dem konstanzer Konzil vollzogen, erneuert 1).

Die Verbindungen und die Verzahnung zwischen dem Mosaismus und dem Christentum sind so vielfältig, dass man gar von verschiedenen Religionen sprechen kann, viel mehr handelt es sich um eine Religion in zwei funktionellen Ausprägungen: Christentum für die Sklaven und Mosaismus für die Herren.

So werden die Gläubigen in jeder christlichen Messe daran erinnert, dass das Volk Israel vom Gott auserwählt wurde, und gar nicht so selten wird die ganze Messe dem jüdischen Volk gewidmet. Im gewissen Sinn, spielt die christliche Kirche das christliche Volk dem Mosaismus zu, es handelt sich um die offensichtliche Kooperation zwischen beiden Priesterschaften.

Was für eine nützliche Vorarbeit der christlichen Priester, und seit 2 Jahrtausenden abgestimmt ?!

In der modernen Sprache könnte man sagen, die christliche Kirche macht seit 2 Tausend Jahren Promotion für das Volk Israel. Mit dem Schlagwort "so steht in der Bibel (Tora)" kann man ausserdem leicht jeden Streit gewinnen.

Kaum ein anderes Zitat aus der Bibel kann das Unterwerfungsprinzip des Christentums besser ausdrücken, als der Spruch „Wenn dich einer auf die linke Backe schlägt...“. Was für Wunder, dass man das häufig in Anspruch nimmt, auch bei dem s.g. "Rettungspaket" für die Banken hat man das Prinzip vorbildlich umgesetzt und das Christvolk hat das gefügig hingenommen, wie ihm die christliche Priesterschaft seit Jahrtausenden eingeprägt hat.

Es ist schon erstaunlich, obwohl nicht überraschend, dass seit 2.000 Jahren jegliche Diskussion über die Verschmelzung des Christentums und des Mosaismus so nahtlos unterbunden wurde und zwar von der mosaischen aber noch mehr von der christlichen Seite. Kaum jemand traut sich in diese Gebiete gedanklich zu vagabundieren, noch weniger zu hinterfragen. Die Ablehnung der oben eingeworfenen Fragen wird so tief verwurzelt wie z.B. ... die Schuld für die Weltkriege bei den Deutschen.

Wir wären nicht überrascht, wenn viele Leser diese Seiten in Folge der Indoktrination als Sakrileg empfinden würden, wir empfinden dagegen den Begriff "das auserwählte Volkes" als ein teuflisches Sakrileg.


Mosaismus light

Wenn man die beiden religiösen Richtungen betrachtet, dann stellt man fest, dass die Infrastruktur des Mosaismus wesentlich komplizierter als die Infrastruktur des Christentums ist und die religiösen Rituale wesentlich kostspieliger, was von Mosaismus eine üppigere materielle Basis von den Religionsanhänger verlangt, und die Anhänger quasi zum Reichtum zwingt, was nur über die Ausbeutung der Anderen zu erreichen ist. Anzahl der Gebote und Verbote erreichte in Judentum etwa 600 (genauer 613 [=248+365]), dem Gegenüber steht Christentum mit mageren 10 Geboten (aus der Tora) und noch ein paar dazu ziemlich arm. Eine simple, man könnte sagen eine primitive Infrastruktur. Man möchte sogar auf Neudeutsch sagen: das Christentum ist der Mosaismus light.

Das hat auch einen Sinn, weil das Christentum in seinem Design nicht für reiche und aufwendige Religiosität entworfen wurde. Das Christentum lässt in seiner Botschaft die Elite links ligen und wendet sich an die Armen, an die Sklaven. Diese leichte Version des Mosaismus kann mit wenig Aufwand von jedem, auch dem am wenigstens materiell Ausgestattetem ausgeübt werden.

Die jüdische Priesterschaft und Oligarchie hat vielleicht vorerst die Schlagkraft des Christentums nicht erkannt, aber schon der Pharisäer Saulus, später zum römischen Paulus umbenannt (christlich Hl. Paulus), erkannte auf dem Weg nach Damaskus oder auf einem anderem Weg, welche Waffe der Mosaismus Light bei der Kolonialisierung darstellt 2). Wenn die christlichen Berichte der Wahrheit entsprechen, dann hat der Paulus die Waffe auch sehr erfolgreich eingesetzt, in seinen Missionen hat er mehrere Kolonien des Mosaismus in der leichten Version um Mittelmeer gegründet und unermüdlich das Geld für das mosaische Zentrum in Jerusalem2a) von den Gemeinden abgeschöpft.

Man muss an dieser Stelle erinnern, dass die Anhänger des Mosaismus zu Beginn der neuen Zeitrechnung dabei waren, das römische Reich zu erschliessen und ein internationales Netzwerk aufzubauen, später genannt Diaspora. Zwar blieb das finanzielle Zentrum vorerst noch in Jerusalem, deswegen musste Paulus aus seinen Reisen das Geld in den Tempel in Jerusalem bringen, aber gab es sehr starke Tendenzen auch das Zentrum nach Rom, das Zentrum des Reiches, zu verschieben.

Die Christen erfüllen ihrer Mission seit etwa 2.000 Jahren mit grosser Hingabe. Am Karfreitag beten alle Christen z.B. traditionsgemäss für die Juden, damit sie, die "zuerst den Gott erkannten", "ihre Ziele erreichen können". Die Gelegenheit ist besonders geeignet, weil man an dem Tag die Juden feiert, die den Jesus (die Verkörperung des christlichen Gottes) zur Kreuzigung verurteilt haben, dieses Ziel haben sie im Übrigen auch ohne Hilfe der christlichen Fürbitte erreicht. Wie man sieht, hat damit die "Finanzkrise", das andere ihre Ziel, auch den christlichen österlichen Segen, wie die weiteren Ziele auch, die die Goyim noch auszubaden haben werden.


Mosaismus - Religion der Herrscher

Im Unterschied zum Christentum, das für die Sklaven und das Fussvolk entworfen wurde, ist der Mosaismus eine Religion der Herrscher. Die zentrale Botschaft des Mosaismus ist die Botschaft der Herrschaft der Auserwählten über die Völker der Welt3). Spätestens beim Talmudentstehung müsste die Botschaft der Herrschaft den Mosaismus dominieren. Der Talmud ist auch entstanden, um die Grenze zwischen dem Christentum und dem Judentum zu ziehen, das war für den Christomosaismus absolut erforderlich, um den Mosaismus vor der christlichen  Kontamination zu beschützen. Das erklärt auch, warum nicht Tora sonder Talmud (Lehre) die Grundlehre des Mosaismus ist.

Der Mosaismus hatte für die Eliten immer sehr starke Anziehungskraft gehabt, sogar Jahrhunderte nach der Entstehung des Christentums. Das wäre damit zu begründen, dass die Religion das Herrschaftsdogma transportiert.

Diese Herrschaftsbotschaft hätte für die Koloniesierung nicht gereicht, nur in Verbindung mit dem Christentum bildet der Mosaismus diesen Sprengsatz, der die Koloniesierung so einfach macht. Das Christentum spielte bei der Koloniesierung von Europa und Amerika die Rolle der Sturmeinheiten, die mit der Botschaft der Unterwerfung und der Nächstenliebe die Völker entwaffnen und erobern soll. Das ganze Europa und die Amerika sind auf dieser Weise zur Beute der Christomosaismus geworden.

Hinter den christlichen Eroberern und Mönchen kam schliesslich auch der Tross des Volkes Moses. Es ist nur natürlich, dass die Religion des Herrschens die Sklavenreligion dominiert, nicht nur im religiösen Bereich aber auch wirtschaftlich, politisch, sprich kulturell.

Die Erfolge sind in Asien bis heute ausgeblieben, weil die dortigen Religionen gegen die Invasoren genug gewappnet waren, aber die nächste Eroberungswelle ist im Gange, die Globalisierung.


Christomosaismus und Wucher

Alle 3 nahöstlichen Religionen wurden in den ausgeprägten Eigentumsverhältnissen und der entwickelten Geldwirtschaft entworfen 4), deswegen alle befassen sich mit dem Phänomen des Wuchers (neumodisch Zins) und des Schutzes des Eigentums. Die Kehrseite des Eigentums, die Enteignung, ist etwas oberflächlich von den Religionen behandelt.

Widmen wir unsere Aufmerksamkeit dem Wucher (Zins).

Jede von den 3 Religionen: Mosaismus und Christentum (zum Christomosaismus zusammen gefasst) als auch Islam setzen sich mit dem Wucher auseinander. Keine von diesen Religionen hatte die Erhebung des Wuchers (Zinses) theologisch untermauert, im Gegenteil, jeder von diesen Religion hat den Wucher als verwerflich eingestuft. Die Erfahrungen vor 2 Tausend Jahren mit dem Wucher waren genauso verheerend wie heute.

Interessant war aber der Umgang mit der Problematik des Wuchers. Schliesslich musste man den Brüder im Glauben eine Antwort auf ihr Tun geben, auch wenn sie mit dem Geldverleih zu tun hatten. Das Eigentum ist von allen 3 Religionen beschützt, folglich war der Geldverleih unvermeidlich, schliesslich war und ist das Eigentum nicht gleichmässig verteilt und in der Zeit verändert sich ständig. Das war die Stunde des menschlichen Entwurfs der Religion und die Antworte der Schriftgelehrten waren, etwas vereinfacht:

1. Mosaismus: der Wucher ist verwerflich gegenüber den Brüdern im Glauben, aber sonst nicht
2. Christentum: der Wucher ist verwerflich, die Christen dürfen ihn nicht erheben, aber den "Wucherbrüder", bei JPII. auch die "älteren Brüder", ist das nicht untersagt, das Christentum ist voll zum Mosaismus auf Neudeutsch kompatibel, ein erhebt den Wucher, der andere darf das nicht , er muss ihn zahlen
3. Islam: Wucher (riba) ist grundsätzlich verboten, die Scharija lässt eine Art der Beteiligung zu, d.h. an dem Gewinn und Verlust 5).

Die Anhäufung des Goldes in Folge der Eroberung von Amerika veränderte das Angebot am Geld so radikal, dass die Wucherer sich gezwungen sahen die Bedingungen für den Umlauf des Geldes theologisch zu verbessern. So haben die christlichen Kirchen den Zinsverbot schrittweise abgeschafft.

Die evangelische Kirche war dabei führend, sie hat schon im 18-ten Jahrhundert das Zinsverbot abgeschafft und damit ist zu der liebsten Religion des Kapitalismus geworden, wie zahlreiche Ruhmschriften über die evangelische Kirche das deutlich machen. Die Priesterkaste der evangelischen Kirche hat sich unmissverständlich gegen die Auslegung ihres Gründers Luther gestellt, der die Zinsnahme noch abgelehnt hat. Man könnte das als eine Verfälschung der Religionlehre auffassen, wir verweisen auf ein anderes Phänomen 2) .

Diese Schritte der "Modernisierung" des Katholizismus waren etwas langsamer, aber das Papsttum hat auch ihre Wucher-Auslegung  (Kanon 1543 - Zinsverbot) immer wieder in Angriff genommen, zwar hat Benedikt XV. (Enzyklika VIX PERVENIT vom 1745) noch das Zinsverbot (Wucherverbot) erklärt, aber 1917/18 wurde das so weit relativiert, dass es praktisch ausser Kraft gesetzt wurde, rechtzeitig zum Kriegsende. Was danach kam, kann man als eine Vollstreckung dieser Ermächtigung bezeichnen.

Es wäre interessant zu wissen, was passierte weiter, weil die Bank "Istituto per le Opere di Religione", die dem Papsttum gehört, schon seit dem 19-tem Jahrhundert lässt das Geld "arbeiten". Darüber schwieg das Papsttum lang, bis zur Globalisierung.


Wucher


Wucher (die niedliche Bezeichnung: Zins) ist sonst das besondere Merkmal des Christomosaismus, die Grundidee, eine Art des (heiligen) Geistes dieser Religion.

Wer kennt die Vergangenheit des Christentums, der weiss, dass seit der Injektionsphase (s.g. Christianisierung), seit Anfang an, über das Mittelalter bis heute ist die Religiosität auf der Schuld aufgebaut. Die Gläubigen werden mit der Schuld/Sünde seit erste Stunde konfrontiert, dann wird ihnen in der Kirche eintrainiert, dass sie die Schuld/Sünde unbedingt tilgen müssen, durch Büssen aber auch materiell. Man könnte sagen, das Christentum ist das permanente Schuldgefühl. Der Christ steht vor dem Gott als Sünder, als Schuldner und sein ganzes Leben ist nur ein Versuch diese Schuld abzutragen, ohne wirklich eine Chance zu haben, das zu erreichen. Die Geschichte, besonders des Mittelalters, liefert tolle Beispiele, wie dies Schuldinfrastruktur raffiniert aufgebaut wurde. Mittelalter war auch die Epoche, in der die Enteignugsprozesse besonders intensiv waren.

Auch die einfachen Geiste erkennen, dass das irgendwie ähnlich dem Geldverleih ist, wo die Tilgung der Schuld und die Zahlung der Zinsen das wichtigste Gebot ist, besonders die Zahlung der Zinsen und wo sich von der Schuld zu befreien, genauso kaum möglich ist, wie im Christentum. Manche wird sich der Vorstellung nicht entziehen können, dass der Entwurf des Christomosaismus von Geldverleiher stammen kann, wir stellen aber nur fest, es gibt gewisse Parallelen, die man vielleicht genauer untersuchen soll.



Christomosaismus und Globalisierung

Ein Teil des Christomosaismus, der Mosaismus, betrachtet den Wucher als ein Identitätsmerkmal. Die Globalisierung wird von seinen Anhänger sogar als die Erfüllung der Mission des Judentums gepriesen, J. Attali schreibt in seinem Buch "Les juifs, les chrétiens et l'argent", dass die Globalisierung, die er als "Nomadismus des Geldes" definiert, die Erfüllung der Mission des Judentums sein soll.

In gewissem Sinn, hat der Attali Recht, die Mission den Zins zur unanfechtbarem Begriff der Wirtschaft zu machen, wurde mit Ausnahme der islamorientierten Länder erreicht. Wer kann heute noch welche theologische Einwände gegen den Wucher (Zins) melden ?

Das Christentum hat für sich auch den Zinsverbot nach und nach abgeschafft. Das Papsttum war dabei etwas zögerlicher als die evangelische Kirche, aber es hat auch geschafft, den Wucher (Zins) zu verinnerlichen.

Die Päpste der Globalisierung: Johannes-Paul II. (Wojtyla). und Benedikt XVI. (Ratzinger) haben in einer Teamarbeit den katholischen Kanon 1543 stillschweigend unterschlagen. Noch unter JPII., als der Ratzinger für die Glaubenskongregation verantwortlich war, hat der Heilige Stuhl auf die Anfrage der Priester aus Lateinamerika 1983 beantwortet, das der Kanon 1543 (Zins-/Wucherverbot) des kirchlichen Gesetzbuches nicht mehr existiert, den Kanon 1543 hat das Papsttum stillschweigend verschwinden lassen.

Es war auch die Zeit, dass man das Christentum globalisierungstüchtig macht, und es den Aktoren der Globalisierung zur Bewirtschaftung frei gibt. Das ist auch persönlicher Verdienst von Wojtyla (Johannes-Paul II.) und Ratzinger, der wahrscheinlich für seine Verdienste die Tiara bekam. Natürlich spielten die Maulwürfe der Globalisierung an dem Heiligen Stuhl dabei eine wichtige Rolle, die die Unterschlagung des Zinsverbotes zuarbeiten mussten.

In der heutigen Situation ist damit Islam das einzige Bollwerk 6) gegen den Wucher, das Christentum wurde von der Lehre der Wucherer schon längst erobert. Das Christentum gab ihre Schäfchen frei den Wucherer zur Ausbeutung, die Verarmungsgesetze wie Hartz IV sind die Umsetzung dieser Freigabe.





1) Klaus Schelle - Das Konstanzer Konzil, Verlag Stadler, 1996, Seite 90 Abs. 8, ( ISBN 3-7977-0350-3).

2) es ist eher eine Regel als eine Ausnahme, dass die sozialen Gruppen, die Ursprünglich in der Opposition zur neuen Religion standen, bzw. sie verfolgten, später die Führung der Priesterschaft dieser Religion übernahmen. So war das im Fall des Pharisäers Saulus (Paulus), der die Führung des Christentums übernahm, so war das auch im Fall von Islam, schon der dritte Kalif Umar ibn al-Chattab kam aus dem feindlichen dem Mohammed Stamm, der Muʿāwiya I. (der fünfte Kalif) war sogar Sprössling des grössten Mohamets-Widersachers Abu Safyan. Diese Entwicklung ist leicht nachzuvollziehen, wenn man die Gruppeninteresse berücksichtigt.

2a)
Die Briefe von Paulus deuten, dass im Tempel von Jerusalem ein Finanzzentrum sich befand, das ständig mit dem Geld aus dem Ausland (Diaspora) versorgt wurde. Unter der römischen Herrschaft hat sich der Schwerpunkt in die Hauptstadt des Reiches verschoben, dass der Tempel etwa Mitte des ersten Jahrhunderts n.Chr. aufgegeben wurde, in der Schulbücher steht, dass sie von Römer zerstört wurde.

3) das Thema behandeln wir ausführlicher in unserem Beitrag "Mosaismus - Religion der Herrschaft"

4) unabhängig davon, ob man die heiligen Bücher als Werk Gottes- oder Menschenhand glaubt, ist die Beteiligung der Menschen an dem Entwurf der Religion nicht zu ignorieren, ob das um die Auslegung der Bücher und Gebote oder Fatwas (Islam) sich handelt, sind die Menschen immer die Mitwirkenden.

5) Islam ist die jüngste und damit die modernste von allen 3 Religionen, er konnte aus den Erfahrungen des Christomosaismus profitieren.

6) Islam leistet dem Sintflut der Religion des Wuchers noch Widerstand. Die vernetzten Medien der Globalisierung haben vielleicht nicht ohne Grund auf Islam abgesehen, um ihm den "War against Terror" zu erklärt


 
 
von Johannes-Paul Wucherer jr. und Benedikt Zinser jr. 18.03.2010    geändert  Benedikt Zinser jr.  17.04.2011